SAM: Transparenz, Risikominimierung und Kostenoptimierung im Blick

Nachdem die Beschaffung von Software lange Zeit vor allem durch die wachsende Digitalisierung getrieben wurde, stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, ihren Softwarebestand transparent aufzuarbeiten, zu dokumentieren und proaktiv zu verwalten. Denn fehlendes Wissen über den Softwarebestand führt nicht selten zu ungeplanten Mehrkosten, z. B. durch ungenutzte Software oder Strafzahlungen.

Reduzieren Sie die Risiken durch unerwartete Kosten mit der Einführung eines Software Asset Management. Der ganzheitliche Blick auf Software-Assets ermöglicht Ihnen nicht nur ein regelkonformes Verhalten, sondern auch die Reduktion von Aufwänden und Mehrkosten durch die transparente Dokumentation Ihres Asset-Bestands.

Was ist Software Asset Management?

Software Asset Management (SAM) bezeichnet ein übergeordnetes unternehmensinternes Programm, das sich insbesondere auf Software-Assets konzentriert. Das Ziel von SAM besteht darin, Beschaffung, Betrieb und Ablösung der Softwareprodukte innerhalb einer definierten Organisation zu optimieren.

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Software Asset Management im Detail

Software Asset Management ist mehr als die punktuelle Status-quo-Betrachtung der Software-Situation. Es begleitet Assets von ihrer Einführung bis zu ihrer Ablösung und hat stets die Wertstiftung innerhalb der Organisation im Blick.

Gesteuerte Software-Beschaffung

Die Überlizenzierung ist ein vergleichsweise einfach zu lösender Fall einer nicht ausreichend gesteuerten Software-Beschaffung. Dem Unternehmen stehen mehr Lizenzen zur Verfügung, als benötigt werden. Durch die Differenz entstehen Mehrkosten, die je nach Erwerbskanal jedoch mittelfristig reduziert werden können. Im Gegensatz dazu gehen mit einer Unterlizenzierung deutliche Risiken einher, da in diesem Fall ein Verstoß gegen vertraglich geregelte Bestimmungen vorliegt. Unternehmen müssen mit Strafzahlungen, einem Verlust der Kredibilität und dem Entzug des Nutzungsrechts der betroffenen Softwareprodukte rechnen. Mit der Implementierung eines SAM-Programms können diese Risiken deutlich reduziert werden.

Software-Betrieb

Eine zu den Anforderungen passende Software-Lösung wurde ausgewählt, implementiert und ihre reibungslose Ausführung sichergestellt – doch ist es damit getan? Es gilt Verantwortlichkeiten festzulegen, Wartungsverträge zu prüfen und nachzuverfolgen, ob der Einsatzbereich der Software identisch bleibt. Denn aus jeder Veränderung des Anwendungsbereichs resultieren unweigerlich Folgeschritte, deren Sinnhaftigkeit bewertet werden muss.  

Ablösung der Software

Auch Software hat einen fest definierten Lebenszyklus. In Abhängigkeit des Einsatzgebiets und organisatorischer Rahmenbedingungen steht jedes Softwareprodukt ab einem gewissen Zeitpunkt auf dem Prüfstand. Die Verantwortlichen müssen bewerten, ob der Betrieb eingestellt und ein Ersatzprodukt beschafft wird. Bei der Ablösung müssen jedoch einige Faktoren berücksichtigt werden, darunter u. a. der Umgang mit dem alten Produkt und entsprechenden Verträgen, aber auch die Festlegung von Anforderungen und Verantwortlichkeiten, um Mehrkosten zu vermeiden.

SAM als Dienstleistungsangebot

Das Software Asset Management benötigt Informationen aus vielen Unternehmensbereichen und ist auf eine Vielzahl unterschiedlicher Quellen angewiesen. Oftmals ist es eine große Herausforderung, die erforderlichen Informationen aktuell vorzuhalten, um den versprochenen Mehrwert auch liefern zu können. Deshalb ist eine Neupositionierung des SAM in der Organisation von entscheidender Bedeutung. Das Bild als interner Dienstleister, der klar beschriebene Mehrwerte liefert, unterstützt die Wahrnehmung des Programms in hohem Maße. Der proaktive Informationsaustausch und der damit verbundene Aufwand werden reduziert und gleichzeitig die Aktualität der Daten gefördert.

Darum SVA

  • Interdisziplinäre Betrachtung aller Aspekte Ihres Software Asset Management

  • Langfristige Partnerschaften mit führenden Softwareherstellern

  • Enge Zusammenarbeit zwischen Hersteller- und Infrastrukturexperten, auch über den Bereich Software Asset Management hinaus

Unsere Leistungen rund um Software Asset Management

Mehrkosten sind oftmals die direkte Folge von unzureichendem Wissen über den eigenen Softwarebestand. Unser Ziel ist es daher, gemeinsam mit unseren Kunden ein vorausschauend strukturiertes und flexibles Konzept zu erarbeiten, von dem sie langfristig profitieren. Jede Situation ist individuell und erfordert daher die Anpassung des Vorgehens an die vorliegenden Anforderungen und Bedürfnisse.

Ihre Mehrwerte

  • Transparenz
    Ein ganzheitliches Software Asset Management liefert Ihnen einen umfänglichen Überblick über den Einsatz von Softwareprodukten innerhalb Ihrer Organisation und deckt dabei auch bisher unbekannte Software-Assets auf.

  • Kostenreduktion
    Infolge der Transparenz liegt Ihnen jederzeit ein aktueller Status Ihrer Assets vor. Dadurch ist es Ihnen problemlos möglich, ungenutzte Software zu identifizieren und zu entfernen. Sie können die Beschaffungswege für Ihre Softwareprodukte konsolidieren und somit Mehrausgaben durch redundante Tätigkeiten vermeiden. Mithilfe von Business Cases für den Einsatz Ihrer Assets haben Sie zudem eine stabile Verhandlungsbasis in Vertragsgesprächen und eine zuverlässige Grundlage für die Planung Ihrer Software-Asset-Ausgaben.

  • Risikominimierung
    Neben der Identifikation von Überlizenzierung bietet die geschaffene Transparenz einen weiteren Mehrwert: Unterlizenzierte Lösungen werden aufgedeckt. SAM ist daher ein wichtiges Werkzeug zur Einhaltung von rechtlichen und vertraglichen Anforderungen.

  • Aufwandsbegrenzung
    Mit klar definierten Strukturen und Verantwortlichkeiten verhindern Sie Mehraufwände und somit eine unnötige Überlastung der programmrelevanten Mitarbeitenden.

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Daniel Delling
Daniel Delling
Head of Competence Center Operational Excellence

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