IT-Entscheidung auf solider Basis: Pöppelmann eruiert EAM-Lösung mit SVA-Expertise
Mit besserem Überblick zur optimierten IT-Strategie

Pöppelmann GmbH & Co. KG
Mit weltweit über 2.500 Mitarbeitenden schafft das Familienunternehmen Pöppelmann – gegründet im Jahr 1949 in Lohne – konkrete Mehrwerte für Kunden in über 90 Ländern. Die Expertenteams für innovative Kunststoffkonzepte sind in den globalen Märkten in den Bereichen Automotive, Medizintechnik, Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie sowie Gartenbau zuhause. In der unternehmensweiten Initiative PÖPPELMANN blue® werden zukunftsweisende, ressourcen- und klimaschonende Kunststofflösungen für alle Geschäftsbereiche erarbeitet.
Herausforderung
Bei Pöppelmann hatte man erkannt, dass eine zukunftssichere und proaktive IT-Landschaft mitentscheidend für den Unternehmenserfolg ist. Es galt, sich einer Vielzahl von Herausforderungen zu stellen: So war die Einsicht in die konzernweite Ist-IT-Landschaft begrenzt. Damit einher ging eine unzureichende Transparenz über Abhängigkeiten in laufenden Projekten und somit die Gefahr der Beeinträchtigung von Effizienz und Effektivität. Dazu kamen die Hürde zwischen IT-Projektausführung und Geschäftsbedürfnissen, eine generell fehlende Sichtbarkeit des Einflusses von IT-Projekten und schließlich unterschiedliche Ansätze in den verschiedenen Konzerngesellschaften. Insgesamt sollten ein besserer Überblick und ein Verständnis der bestehenden IT-Landschaft im gesamten Konzern mithelfen, strategische Entscheidungen zu optimieren.
Um diesen Themen gerecht zu werden, plante Pöppelmann die Einführung eines Enterprise-Architecture-Management(EAM)-Tools, mit dessen Hilfe die Ist-IT aufgenommen und analysiert werden soll, um eine systematische und ganzheitliche Planung und Steuerung der IT-Strategie zu gewährleisten.
Lösung
Zunächst stand daher eine Vorstudie im Fokus, um ein gemeinsames Verständnis zum Thema EAM zu schaffen, die aktuelle Lage bei Pöppelmann bezüglich der EAM-Disziplinen zu erfassen und Möglichkeiten zur Etablierung von EAM zu skizzieren. Zudem war eine fachliche Unterstützung bei der EAM-Tool-Auswahl gefragt. Hier konnten die SVA Spezialisten einen pragmatischen Ansatz zum komplexen Thema vorschlagen und ihre Expertise voll einbringen – basierend auf dem etablierten Framework TOGAF und umfassende Erfahrung im EAM-Umfeld. In einem ersten Workshop der Vorstudie setzte man sich zunächst mit dem Verständnis von EAM und des Unternehmens Pöppelmann auseinander. Es wurden die Unternehmens- Bedürfnisse ermittelt, visualisiert und in Kontext gesetzt, um den Teilnehmern dabei zu helfen, die Herausforderungen und Stärken von Pöppelmann eindeutig zu identifizieren. Zudem wurden die Möglichkeiten von EAM zur Optimierung des IT-Managements im Unternehmen diskutiert, um eine gemeinsame Sprache zu erreichen.
Der zweite Workshop diente dann der Priorisierung der Ergebnisse, also der Herausforderungen bei Pöppelmann aus IT-Sicht, hinsichtlich Dringlichkeit und Wichtigkeit. Die praktikablen EA-Disziplinen, welche die Brücke von der IT-Arbeit zum methodisch geprägten Framework TOGAF schlagen sollen, wurden den einzelnen, priorisierten Herausforderungen zugeordnet, um eine Übersicht der Beziehung zwischen den bestehenden Themen, deren Priorität und der EA-Disziplinen zu erhalten. Zudem wurde die EA Governance konkret an dem im EA gängigen Architecture Board besprochen. Mit diesen, für die Workshop-Teilnehmer neu geschaffenen, Perspektiven auf EA konnte dann das gemeinsame Verständnis entsprechend den neuen Einflüssen angepasst werden. So erhielt das „Big Picture EA Pöppelmann“ mehr Fokus auf die für das Unternehmen relevanten und priorisierten Themen. Als Abschluss des Workshops stellten die SVA Experten eine Roadmap zum möglichen weiteren Vorgehen zur Etablierung eines EAM bei Pöppelmann und Unterstützungsleistungen dar.
Tool-Übersicht und -Bewertung
Das zweite Ziel war im Anschluss die Auswahl eines passenden EAM-Tools. Dazu konnten die SVA Experten in einem Beratungs-Prozess zunächst ein Review der bisherigen Überlegungen durchführen. Dieser „Request for Information (RFI)“ war im Vorfeld von Pöppelmann erstellt worden und wurde nun inhaltlich geprüft. Das Ergebnis waren Vorschläge zur Anpassung, um eine Unterscheidbarkeit der zahlreichen am Markt präsenten Hersteller und Tools zu erzielen, die sich oft elementar und auch qualitativ erheblich voneinander unterscheiden.
Zusätzlich zum Review diskutierten die SVA Experten und Pöppelmann die vorausgewählte, nach Use Cases eingeschätzte Bewertungsmatrix, die ausschließlich aus Herstellern mit hoher Reputation und Tools mit Empfehlung seitens SVA bestand. Zudem bereitete SVA eine Auswahl an Fragen und Hinweisen vor, welche Pöppelmann bei individuellen Gesprächen nutzen kann, um eben eine Unterscheidbarkeit in Sachen Funktion und Kosten und letztendlich eine Entscheidung zu erreichen.
Fazit
Dank der Expertise der SVA Spezialisten steht Pöppelmann nun ein ganzheitlicher Überblick über die eigene, komplexe IT-Landschaft zur Verfügung mit einer einheitlichen und erfassbaren Dokumentation der Stärken und Schwächen. Mit Blick auf interdisziplinäre Kommunikation und Veränderungsbereitschaft kann diese sowohl die Transparenz als auch das abgestimmte Vorgehen zu IT-Entscheidungen optimieren. Durch die gezielte SVA Unterstützung beim Prozess zur Auswahl eines geeigneten EAM-Tools hat das Unternehmen einen sehr guten Überblick über die Komplexität der IT-Management-Thematik Enterprise-Architektur erhalten. Auch für die Einführung eines EAM-Tools und die organisatorischen Herausforderungen, um umfangreiche Mehrwerte aus EAM ziehen zu können, steht SVA als kompetenter Partner an der Seite von Pöppelmann.