HCI - Vereinfachte Architektur für Server und Storage

Viele Unternehmen setzen immer noch auf eine klassische IT-Infrastruktur. Deren Aufbau hat jedoch den Nachteil, dass es hier immer wieder zu erheblichen Anpassungen kommt, sobald eine Komponente aus der Architektur getauscht werden muss. Gerade auf dem Weg in Richtung einer agilen IT macht sich das bemerkbar. Noch problematischer wird dieser Umstand, wenn sich bei diesem Architekturwechsel auch noch die verwendeten Hersteller und damit die genutzten API-Schnittstellen ändern. Dann sind hohe Aufwände vorprogrammiert. Die Nutzung eines hyperconverged Infrastructure (HCI) schafft hier Abhilfe.

Warum Hyperkonvergenz?

Bei einem hyperconverged System wird der genutzte Speicher in den Compute-Servern bereitgestellt. Die Infrastruktur wird so ausgelegt, dass innerhalb der Systeme weitere Speicherplatten eingebaut werden können, um die Kapazität des Storage bei Bedarf kostengünstig zu erweitern. Für Kunden hat ein hyperconverged System noch den weiteren Vorteil: flexible Skalierbarkeit. Wo früher eventuell benötigte Ressourcen für einen längeren Zeitraum geschätzt wurden, können sie mit einer HCI exakt nach Bedarf Ressourcen zu- oder abschalten. Somit halten Sie nur die Kapazitäten vor, die Sie tatsächlich benötigen.

Datensicherheit und Redundanzen

Ein weiterer Vorteil einer HCI ist, dass die Redundanz der virtuellen Speichersysteme nicht wie bei einem klassischen Storage-System im Vorfeld über Raid Gruppen definiert werden muss. Dies kann für virtuelle Maschinen dynamisch während der Laufzeit über Regeln (sogenannte Policies) eingestellt werden. Hier besteht die Möglichkeit, ein Testsystem mit geringer Redundanz auf derselben LUN zu betreiben wie beispielsweise ein Produktionssystem mit hoher Redundanz. Die Konfiguration erfolgt softwarebasiert. Außerdem bieten hyperconverged Systeme ein gleiches Schutzniveau gegen Ausfall und Datenverlust wie klassische Storage-Systeme.

Automatisierung und Schnittstellen

Die Schnittstellen, die ein Hersteller eines HCI-Systems bereitstellt, sind fest definiert. Damit sind Sie sehr flexibel und haben z. B. die Möglichkeit, den Hersteller der Server Hardware bei Bedarf zu wechseln, ohne Anpassungen an der Automatisierung durchführen zu müssen. Natürlich gilt dieser Umstand nur so lange, wie kein Wechsel des Herstellers der HCI-Lösung durchgeführt wird. Kunden haben somit die Möglichkeit, umfassende Automatisierungen einzuführen, ohne später aufwändige Anpassungen einplanen zu müssen.

Darum SVA
  • Langjährige Erfahrung bei dem Aufbau und dem Sizing von HCI-Systemen
  • Integration in dem SDDC Stack zur Automatisierung der Infrastruktur
  • Unsere Kompetenz wurde durch alle führenden HCI-Hersteller ausgezeichnet

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Christian Strijbos
Christian Strijbos
Leiter Competence Center Software-defined Datacenter (SDDC) & Partner Manager