IBM Power

Es ist von großer Bedeutung für Unternehmen, im Bereich der Informationstechnologie (IT) eine maximale Rendite auf ihre Investitionen zu erzielen. Hierbei ist es wichtig, dass die IT-Infrastruktur anpassungsfähig genug ist, um flexibel auf sich ändernde Bedürfnisse hinsichtlich Rechenleistung und steigenden Workloads zu reagieren, ohne dabei zusätzliche Komplexität zu verursachen. Jedoch reicht Flexibilität und Leistung allein nicht aus. Die IT-Infrastruktur sollte auch höchste Sicherheit und nahezu unterbrechungsfreie Verfügbarkeit gewährleisten, während gleichzeitig Energie- und Kühlungskosten gesenkt werden, um zur Nachhaltigkeit beizutragen. Eine Lösung hierfür sind die IBM Power Server, welche höchste Performance, Flexibilität, Kosteneinsparungen, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit bieten können.

Technologie und Performance

IBM hat eine zuverlässige Roadmap aufgrund der kontinuierlichen Entwicklung neuer Technologien für Power Systeme, was Ihnen Investitionsschutz für die Zukunft bietet. Sie können Ihre IT-Investitionen schnell amortisieren und langfristig von den Vorteilen der Leistung und Kosteneinsparungen profitieren.

Die aktuellen Power10-Prozessoren der IBM Power Server bieten eine viel höhere Speicherbandbreite pro Sockel im Vergleich zu x86-basierten Systemen. Dies ist ein großer Vorteil bei der Verwendung von In-Memory-Datenbanken wie SAP HANA.

Dank der Leistungsfähigkeit der Power10-Architektur können Unternehmen Transaktionen und Abfragen bei konstant niedrigen Ladezeiten selbst bei sehr hoher Last durchführen. Mit einem höheren Durchsatz pro Kern können Unternehmen die Anforderungen von SAP HANA-Leistung oder auch von deutlich mehr Linux-Container-Workloads mit weniger Prozessorkernen erfüllen.

Die I/O-Leistung bei IBM Power Systemen ist auch bei kritischen Anwendungen wie Logschreiben und Datenpersistenz sowie beim Starten von Datenbanken wie SAP HANA, Db2 oder Oracle wesentlich höher als bei x86-basierten Systemen.

Flexibilität

Der IBM Power Hypervisor kann unterschiedliche Workloads in einem Shared Processor Pool ausführen und ermöglicht Ihnen eine flexible Nutzung der Prozessor-Ressourcen voll automatisiert und ohne manuelle Eingriffe. Die verfügbaren Prozessorzyklen werden von den Workloads im Shared Processor Pool geteilt. Die Größe der VMs (RAM, Core) kann dynamisch eingestellt bzw. online verändert werden. Ebenfalls können die benötigten I/O-Komponenten online erweitert oder verkleinert werden und damit an Ihre Workloads angepasst werden.

Mit Hilfe von PowerVM Live Partition Mobility (LPM) können Sie VMs online auf andere Power Server verschieben und ganze Systeme für geplante Wartungen von Workloads befreien. Oder aber zusammengehörende Workloads (z.B. SAP Application und Datenbank Server) auf einem Server konsolidieren, um von der geringen Latenz über das interne virtuelle Netzwerk zu profitieren. Eine weitere Anwendung von LPM ist die Online-Migration von VMs über unterschiedliche POWER-Prozessorarchitekturen hinweg, was einen unterbrechungsfreien Umzug auf eine neue Prozessorgeneration (z. B. von Power9 nach Power10) ermöglicht. Dies ist einzigartig für die Power-Plattform auf dem Markt.

Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit

Durch die Globalisierung der Märkte auf verschiedene Zeitzonen gibt es oft keine Wartungsfenster mehr oder sie sind so klein, dass Wartungsarbeiten nicht mehr durchgeführt werden können. Die meisten Wartungstätigkeiten können bei IBM Power Servern im laufenden Betrieb erfolgen. So können Sie Ausfallzeiten für geplante Wartungen deutlich reduzieren und Ausfälle der Servicezeiten minimieren.
Power Server bieten eine hohe Zuverlässigkeit für geschäftskritische Anwendungen durch beste RAS Architektur am Markt, z.B. einzige Architektur mit gespiegeltem Hypervisor zum Abfangen von Memory Fehlern. Damit haben Power Server nachweislich neben dem IBM Mainframe die höchsten Verfügbarkeiten mit 99,999. Damit können Sie Ihre geschäftskritischen Anwendungen noch zuverlässiger rund um die Uhr betreiben.

Kostensenkung

Nutzen Sie das Einsparpotenzial, das sich durch Konsolidierung nicht ausgelasteter Server auf hocheffizienten IBM Power Servern ergibt und profitieren Sie von einer hohen Auslastung und dem Ressourcen-Sharing als Unterstützung für Ihre Anwendungen. Zudem bietet IBM die Möglichkeit Ressourcen (Prozessor und Arbeitsspeicher) mit dem Capacity on Demand Konzept auf einem Power Server freizuschalten und für Lastspitzen zu nutzen. Oder noch flexibler die Ressourcen in einem Pool von Servern gemeinsam zu "sharen". Dabei wird auf Minuten-Basis der Verbrauch gemessen und können darüber hinaus die Kosten von CAPEX nach OPEX verschoben werden.