Referenz

Schlank, sicher, performant: Mit Virtual Desktop Infrastructure zum digitalen Arbeitsplatz im Ministerium

Das sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung realisiert den modernen Workspace mit SVA und VMware.

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Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung

Das durch die Zusammenlegung von Abteilungen verschiedener Ministerien in 2019 neu gegründete Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) ist zuständig für die Themenbereiche Strukturwandel und -entwicklung, Regionalpolitik, ländlicher Raum und Innovation, Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen sowie die Landesentwicklung, die Denkmalpflege und das Vermessungswesen in Sachsen. Ein Hauptanliegen ist es, die Stadt-Land-Ungleichheiten in Sachsen zu verringern und faire Entwicklungschancen und gleiche Lebensbedingungen im gesamten Gebiet des Freistaats Sachsen zu erreichen.

Herausforderung

Das junge Staatsministerium legte bei der Strategieentwicklung – gemeinsam mit den Experten der SVA – einen starken Fokus auf die Mitarbeitenden als Nutzer von IT-Services. Entsprechend war eine neue digitale Arbeitsplatzlösung gefragt, die schnell und mit hohen Sicherheitsanforderungen realisiert werden sollte. Dabei war es das Ziel, vor allem neuen Mitarbeitenden einen einheitlichen, digitalen Arbeitsplatz bereitzustellen, mit dem sie über ihr mobiles Endgerät sowohl im Büro als auch außerhalb uneingeschränkt und sicher arbeiten können. Dabei sollten Administrationsaufwände niedrig gehalten, die Arbeitsumgebung sicher betrieben werden und der digitale Arbeitsplatz möglichst einheitlich gestaltet sein. Wichtige Anforderungen waren außerdem, dass auf Endgeräten keine Anwendungen installiert werden sollten, damit durch geringe Angriffsflächen das Sicherheitsrisiko stets klein gehalten wird, und die Möglichkeit zur Nutzung von Kollaborationstools sowie die Wiedergabe multimedialer Inhalte.

Lösung

Da man im Sächsischen Staatsministerium für alle Bediensteten ein mobiles Arbeiten ermöglichen wollte, wurden insbesondere zentral verwaltete virtuelle Desktops betrachtet. Der Markt für VDI-Lösungen ist sehr klein und man konnte die guten Erfahrungen anderer Ministerien in die Betrachtung einbeziehen, so fiel die Wahl auf VMware Horizon als bevorzugte Lösung. Die Bereitstellung der vollständigen Infrastruktur wurde über eine Software-defined-Data-Center-Plattform (SDDC) realisiert. Über zwei Rechenzentrums-Standorte wurden die Systeme, bestehend aus 8 x Fujitsu Primergy RX2540 Systemen inklusive NVIDIA-Grafikkarten für die VDI-Clients und 2 x Fujitsu Primergy RX2540 Systemen, aufgeteilt. Ein weiteres Fujitsu-System dient als Witness Server für die eingesetzte VMware vSAN Stretched Cluster-Technologie und stellt die Gesamtumgebung hochverfügbar bereit. Mit der Realisierung der Virtual-Desktop-Infrastruktur mit VMware Horizon konnten alle Anforderungen über einen „Golden Master“ umgesetzt werden. Der Administrationsaufwand wird sehr schlank gehalten und ermöglicht eine hohe Flexibilität in der Gesamtbereitstellung virtueller Systeme für alle Anwender sowie ein hohes Maß an Sicherheit bei Fehlbedienungen. Neue, aktualisierte virtuelle Desktops mit ihren Anwendungen können vorab umfangreich getestet werden, bevor diese allen Usern bereitgestellt werden. Egal an welchem Standort sich Mitarbeitende befinden – der virtuelle Arbeitsdesktop sieht nun stets gleich aus und es kann ohne Einschränkungen in der gewohnten Weise gearbeitet werden. Aufgrund der implementierten Grafikvirtualisierung können Multimediadarstellungen und auch browserbasierte Kollaborationstools verwendet werden. Der verstärkte Einsatz weiterer Optimierungstechnologien lässt eine Nutzung von Kollaborationstools innerhalb einer VDI uneingeschränkt und mit maximaler Qualität der Produkte zu.

Enge Zusammenarbeit und optimales Ergebnis

Um möglichst das gesamte Kundenanforderungs-Spektrum zu erfassen, wurden durch die SVA Experten in Beratungsworkshops gezielt Lösungen und Wege vorgestellt, um Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Ziele aktuell erreicht werden können. Das so entstandene gegenseitige Vertrauen wirkte sich sehr positiv auf die gesamte Zusammenarbeit aus. Ausgearbeitete Konzepte, Anforderungslösungen, Dokumentationen und Schulungen durch SVA in enger Kooperation mit dem SMR waren Teil des erfolgreichen Projektes und werden stets weitergeführt. Durch die eingesetzten Technologien ist das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung nun höchst zufrieden mit einer sehr überschaubaren und schlanken Administration, die vorrangig im Rechenzentrumsbetrieb stattfindet. Auf den Endgeräten müssen nur Betriebssystem und Antiviren-Pattern aktualisiert werden und die Anwender genießen die größten Vorteile durch hohe Performanz, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Aktualität.

Auf einen Blick

AUFGABE

Bereitstellung eines modernen Arbeitsplatzes in Form einer VDI-Infrastruktur

 

SYSTEME UND SOFTWARE

 

  • 8 x Fujitsu Primergy RX2540 Systeme inklusive NVIDIAGrafikkarten für die VDI-Clients

  • 2 x Fujitsu Primergy RX2540 Systeme für virtuelle Server und Management-Infrastruktur

  • VMware vSAN Stretched Cluster

  • VMware Horizon

VORTEILE

  • komplett virtuelle Infrastruktur standortübergreifend

  • vollständige Redundanz über zwei Rechenzentren

  • absolute Hochverfügbarkeiten aller Systeme bei einem Standortausfall

  • Notfallbetrieb mit/ohne Grafikvirtualisierung für alle Mitarbeiter möglich

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