Zukunftsfähiges und sicheres Backup mit Cohesity für Pöppelmann
Schnellere und kosteneffiziente Datensicherung und Desaster Recovery mit einfacher Verwaltung
Pöppelmann GmbH & Co. KG
Mit weltweit über 2.500 Mitarbeitenden schafft das Familienunternehmen Pöppelmann – gegründet im Jahr 1949 in Lohne – konkrete Mehrwerte für Kunden in über 90 Ländern. Die Expertenteams für innovative Kunststoffkonzepte sind in den globalen Märkten in den Bereichen Automotive, Medizintechnik, Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie sowie Gartenbau zuhause. In der unternehmensweiten Initiative PÖPPELMANN blue® werden zukunftsweisende, ressourcen- und klimaschonende Kunststofflösungen für alle Geschäftsbereiche erarbeitet.
Herausforderungen
Bei Pöppelmann stand das Wartungsende der bisherigen Backup-Hardware bevor und der freie Speicherplatz für weiteres Datenwachstum ging zu Neige. Darüber hinaus konnte die Umgebung keine ausreichende Performance mehr bieten, um im Falle eines Desasters innerhalb kurzer Zeit eine umfangreiche Wiederherstellung zu ermöglichen. Mit Blick in die Zukunft nahm man daher die Hardware-Ablösung zum Anlass, sich auch bezüglich der Software nach Alternativen am Markt umzuschauen. Neben dem klassischen Backup & Recovery der größtenteils virtuellen Server-Umgebung lag dabei der Fokus zum einen auf der, nach aktuellem Stand der Technik, besten Backup-Absicherung gegen Angriffe, z. B. durch Ransomware. Zum anderen wurde eine möglichst schnelle Wiederherstellung der gesamten Server-Umgebung nach Eintritt eines Desasters angestrebt. Wichtig war außerdem die einfache Administration der neuen Lösung durch das IT-Team.
Lösung
Gemeinsam mit den Business-Continuity-Experten von SVA war schnell die perfekte Lösung gefunden: Data Management mit Cohesity. Damit stand eine einfach und intuitiv zu bedienende Oberfläche zur Verfügung, die im Arbeitsalltag wenig Aufwand für den Betrieb fordert. Beispielsweise werden den virtuellen Servern die jeweiligen Protection Groups dynamisch durch Tags in der Virtualisierungs-Umgebung zugewiesen, so dass beim Onboarding neuer virtueller Server keine Konfigurationsanpassung durch die Backup-Administratoren in Cohesity notwendig ist. Vereinfacht wurde die Verwaltung außerdem für die Datenbank-Administratoren, die nun selbstständig in der Lage sind, Restores oder Clones von Datenbanken durchzuführen. Insgesamt werden somit nicht nur Kosten eingespart, sondern auch Mitarbeiter-Ressourcen für andere Kernthemen verfügbar gemacht. Weitere Vorteile sind die Möglichkeiten im Hinblick auf die Absicherung und Abschottung der Backup-Umgebung, wie die Nutzung der lokalen Benutzerverwaltung inklusive MFA und die Einrichtung von immutable copies durch die Funktion DataLock. Durch den zusätzlichen Aufbau eine Vault-Umgebung zur Prüfung der Backups können nun betroffene Systeme schnell gesäubert werden. Darüber hinaus ist das IT-Team bei Pöppelmann nun in der Lage, eine große Anzahl an VMs gleichzeitig vom Cohesity Datastore an die Virtualisierungs-Umgebung anzubinden, anzustarten und nachgelagert unterbrechungsfrei zu migrieren.
Gelungenes Projekt – von Anfang bis Ende
Nicht nur dank der im Vorfeld investierten Zeit für Konzeptionierung und Sizing, sondern auch durch das enge und gute Zusammenspiel des IT-Teams von Pöppelmann mit den Experten von SVA konnte das Projekt optimal umgesetzt werden. Der Aufbau der Landschaft wurde dabei überwiegend von SVA durchgeführt. Durch einen breiten Know-how-Transfer in Schulungen und auch aufgrund der intuitiven Benutzeroberfläche der Cohesity-Lösung konnten die Detailkonfiguration und Fleißarbeiten dann überwiegend von Pöppelmann erbracht werden. Schließlich sorgte der Cohesity Support zusätzlich dafür, dass aufgekommene Alerts oder Fragestellungen zur Verwendung spezifischer Funktionen schnell geklärt und gelöst werden konnten. So konnten alle Anforderungen voll erfüllt werden und die neue Datensicherungsund Desaster-Recovery-Lösung auf Basis von Cohesity läuft bei Pöppelmann stabil und reibungslos.