Referenz

Für die optimale datengetriebene Entscheidungsfindung: Microsoft Azure für die Stern-Wywiol Gruppe

Mit einer neuen Data-Analytics-Plattform zu mehr Digitalisierung

Header Referenz Stern-Wywiol SVA 2025

Stern-Wywiol Gruppe

Zur inhabergeführten Stern-Wywiol Gruppe gehören 14 Spezialbetriebe und 20 Auslandsniederlassungen mit mehr als 1.970 Mitarbeitenden weltweit. Um optimale und wirtschaftlich interessante Produktlösungen anzubieten, forscht und entwickelt der Konzern in unterschiedlichen Food-Bereichen. Der Fokus liegt dabei auf Lebensmittelzutaten, Futteradditiven für die Tierernährung, Kosmetik-Rohstoffen, oleochemischen Spezialitäten und Contract Manufacturing.

Herausforderung

Im Rahmen einer umfassenden Digitalisierungs-Strategie bei der Stern-Wywiol Gruppe standen auch die Entwicklung und Implementierung von Werkzeugen und Prozessen zur analytischen Datenverarbeitung im Unternehmen im Fokus. Hier wollte man eine Best-Practice-Lösung finden und implementieren, die kosteneffektiv, skalierbar, sicher, zuverlässig und nicht zu komplex zu betreiben sein sollte. Dabei war mit Azure bereits eine Plattform gefunden worden, die Auswahl der Azure Services war jedoch noch offen. Grundvoraussetzungen waren zudem nicht nur die Beibehaltung bestimmter, etablierter Technologien, sondern auch der Aufbau der Umgebung via Infrastructure-as-Code und harte zeitliche Vorgaben durch die parallele Einführung eines neuen SAP Systems.

Konkret betroffen waren die Bereiche IT-Infrastruktur und – von diesen abhängig – Data Services. In letzterem fehlte es an einem leistungsfähigen Datenintegrationswerkzeug, womit selbstständig Daten von Systemkomponente A nach Systemkomponente B transportiert bzw. Daten aus Quellsystemen extrahiert werden können. Zudem wurde ein Tool zur Extraktion von Daten aus dem neuen SAP System für die analytische Datenverarbeitung benötigt.


Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt. Sowohl in der Konzeptionierung als auch in der Umsetzung wurde seitens SVA stets nach dem intendierten Zusatznutzen gefragt und proaktiv Lösungsvorschläge entwickelt. Dabei hat sich das Team durch erstklassiges Know-how ausgezeichnet. Im Projektverlauf waren Ergebnisse und anstehende Arbeiten seitens SVA immer transparent, das Projekt wurde trotz unterschiedlicher Herausforderungen in time und im Budget geliefert.

- Michael Röpke, Leiter des Teams Data Services bei der Stern-Wywiol Gruppe

Lösung

Im ersten Schritt konnten die SVA Experten mit Know-how und operativen Ressourcen bei der Konzeption und Ausbringung der Zielarchitektur unterstützen. In aufeinander aufbauenden Workshops wurden gemeinsam mit dem IT-Team der Stern-Wywiol Gruppe die Anforderungen aufgearbeitet und aus dem umfassend dokumentierten Ergebnis die Zielarchitektur abgeleitet, die schließlich beauftragt wurde.

Zunächst wurde zur Integration von Daten aus Quellsystemen und zum Transport von Daten zwischen Systemkomponenten Azure Data Factory implementiert, für den Spezialfall der Integration von SAP Daten kam Theobald dazu. Der Datenkatalog (dbt docs) wird dem gesamten Unternehmen nun mithilfe von Azure Static Web Apps bereitgestellt, mit Zugang via gewohnten Unternehmens-Logins und Entra ID. Da Infrastruktur/Services jetzt über Terraform bzw. Infrastructure-as-Code bereitgestellt und mit Azure DevOps verwaltet werden, sind Konfiguration und Änderungen stets dokumentiert und nachvollziehbar, eine Versionierung ermöglicht und die Umgebung reproduzierbar: dbt als Container-Applikation wird in der Zielarchitektur in Azure Container Instances ausgeführt, also kosteneffizient, nahezu wartungsfrei und mit der Möglichkeit des Parallelbetriebs verschiedener Verarbeitungsprozesse. Zudem wird die Orchestrierung sämtlicher Datenintegrations- und Datenverarbeitungsprozesse auf der Datenplattform nun zentral via Azure Data Factory abgebildet, wodurch sie sich End-2-End steuern und monitoren lassen.

Fazit

Das Team der Stern-Wywiol Gruppe ist von der tiefgreifenden Fachkompetenz und der Methodik der SVA Experten nachhaltig beeindruckt. Das Team Data Services hat im Rahmen des Projekts die Verantwortung für die Bereitstellung und den Betrieb der Werkzeuge der Data Platform nommen. Diese klare Abgrenzung verhilft nicht nur den Data Services zu mehr Unabhängigkeit, sondern führt auch zur Entlastung des IT-Infrastruktur-Teams, das sich somit anderen Fokusthemen widmen kann. Für die Data Services ist es mit dem Datenintegrationswerkzeug nun möglich, eigenständig Systemgrenzen zu überwinden und erweitert Datenprodukte zu erstellen.

Mit der Entwicklung der Zielarchitektur wurde die Ressourcennutzung in Azure planbarer. So konnten durch Reservierungen von Azure Services, also der Buchung der Ressourcen für eine bestimmte Nutzungsdauer, Kosten optimiert werden. Zudem ermöglicht die neue Datenplattform eine schnellere und unabhängige Integration von Unternehmensdaten durch das Team Data Services, was zu verkürzten Zyklen für die Entwicklung von Datenprodukten führt. Es stehen jetzt auch neue Möglichkeiten zur kreativen Lösungsfindung durch die modernen Werkzeuge zur Verfügung. Die Dokumentation des Datenbestandes ist nun nicht mehr nur Entwicklern, sondern auch den Power-Usern und Konsumenten von Datenprodukten zugänglich – eine entscheidende Voraussetzung für den Fortschritt im Reifegrad einer datengetriebenen Organisation wie der Stern-Wywiol Gruppe.

Auf einen Blick

AUFGABE

  • Konzeption und Bereitstellung
    einer Data-Analytics-Plattform
    in Microsoft Azure

SYSTEME UND SOFTWARE

  • Azure SQL Database
  • Azure Storage
  • Azure Data Factory
  • Azure Container Services
  • Azure Static Web Apps
  • Azure DevOps
  • Microsoft Power BI
  • Theobald Xtract Universal
  • Azure DevOps
  • Terraform

VORTEILE

  • Bereitstellung von Azure
    Services nach Best Practices
  • Sicherheit & Compliance für
    die Azure Datenplattform
  • Flexibilität & Skalierbarkeit
    für zukünftige Anforderungen
  • State-of-the-Art Cloud-
    Datenplattform für das
    ganze Unternehmen
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