SVA Expertise kombiniert mit Ivanti Endpoint Manager und Ivanti User
Workspace Manager sorgen für Vereinheitlichung und Vereinfachung

Die Sächsische Staatsbäder GmbH (SSB), ein Unternehmen des Freistaates Sachsen, vereint die beiden Moor- und Mineralheilbäder Bad Elster und Bad Brambach. Sie wurde in Anknüpfung an die 175-jährige Gesundheitstradition im Jahr 1991 gegründet und hat sich aufgrund ihrer medizinisch-therapeutischen Kompetenz zu einer bedeutenden und tragenden Säule des Gesundheitstourismus in Sachsen/Vogtland entwickelt.

Herausforderung: Hoher IT-Aufwand

In der Vergangenheit hatte bei den Sächsischen Staatsbädern das eingesetzte Profilmanagement- System zu Problemen bei der Bereitstellung von Software und Updates geführt, es musste immer wieder händisch nachgesteuert werden. Mit Blick in die Zukunft suchte man daher nach einer schnelleren, flexibleren Lösung, die für alle Gerätetypen zum Einsatz kommen konnte. Wichtig war dabei die Vereinfachung der Profil-Verwaltung und -Administration sowie des Client Patchmanagements. Ein weiterer Fokus lag auf der Erhöhung der Sicherheit zum Schutz vor Ransomware & Co., auch mit Application Control und durch eine Minimierung des Anwendungs-Wildwuchses.

Lösung: Automatisierung mit Ivanti

Für die Spezialisten aus dem SVA End-User-Computing-Bereich war rasch klar, dass das Ivanti-Portfolio die optimalen Lösungen für die Herausforderungen der SSB bot. Das Problem der uneinheitlichen Profile für virtuelle Umgebungen, Fat Clients und Notebooks wurde mit dem Ivanti Environment Manager behoben, der ein Profil für alle Plattformen zur Verfügung stellt. Hierbei werden die verschiedenen Elemente eines Benutzerprofils aufgeteilt, für sich virtualisiert und dann geladen, wenn sie gebraucht werden. Zudem ist nun der reibungslose Ablauf beim Austausch der Clients gewährleistet – nach der Installation des Basis-Images werden alle Benutzerdaten aus der Datenbank geladen und der User findet alles komfortabel so vor wie auf seinem alten Gerät. Mit der gleichzeitig implementierten Ivanti Application Control ist nun ein Großteil der Systeme vor Ransomware-Attacken geschützt. Hierzu wurden die Features Application Access Control (AAC) und Trusted Ownership Checking (TO) aktiviert und eine wartungsarme Lösung bereitgestellt, die leicht zu pflegen ist und zudem hilft, den Benutzern die lokalen Adminrechte zu entziehen. Neben dem klassischem Deployment des Betriebssystems und der Fach-Applikationen stand auch die Automatisierung des Patchmanagements im Fokus. Über den Ivanti Endpoint Manager (EPM) werden das hierfür benötigte Betriebssystem und die notwendigen Applikationen installiert. Da darüber außerdem die physikalischen Rechner automatisiert gepatched und Sicherheitslücken geschlossen werden, wird perspektivisch erheblicher Aufwand zum Beispiel bei Rollout-Projekten verhindert. Über den EPM können zudem neue Applikationen bei Bedarf mit dem Ivanti Package Studio einfach in den EPM implementiert und ausgerollt werden – eine erhebliche Zeitersparnis für das IT-Team, das somit nicht mehr manuell IT-Sources suchen und aufwendig paketieren muss. Schließlich können mit Hilfe der Cloud Services Appliance auch Geräte außerhalb des Netzwerks der SSB erreicht und verwaltet werden.

Optimale Lösung und SVA Know-how

Dank des umfassenden Know-how der SVA Experten zum Angebot des Partners Ivanti wurde nicht nur die optimale Lösung gefunden und implementiert, die alle Kundenwünsche berücksichtigt. Durch den permanenten und engen Austausch mit dem SSB IT-Team konnten auch noch weitere Problemfälle aufgedeckt und beseitigt werden. Die SSB profitiert nun von einer Performance-Steigerung und einem hohen Level an Automatisierung bei Updates, Patches und auch bei Hardwaretausch für End User: Ohne viel Aufwand bleiben diesen die Profileinstellungen und Daten erhalten und auch Kontrollaufwände werden reduziert. So ermöglicht die neue Softwareverteilungs- und Profilmanagement- Lösung nicht nur ein positives End-User-Erlebnis, sondern auch den Fokus auf andere relevante Fokus-Themen in der IT.