1 Petabyte neuer Speicherplatz für mehr Zukunftsfähigkeit

RZV
Mit dem Gründungsjahr 1968 zählt die RZV Rechenzentrum Volmarstein GmbH zu den erfahrensten und beständigsten IT-Unternehmen im deutschen Gesundheitswesen. Heute schätzen 1.300 Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen, dem sozialen und öffentlichen Bereich die RZV als kompetenten Ansprechpartner im gesamten IT-Umfeld und gleichzeitig als Betreiber hochmoderner Rechenzentren. Das Unternehmen beschäftigt 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterhält Geschäftsstellen in Berlin und Bielefeld.
Herausforderung Wachstum
Aufgrund ständig wachsender Anforderungen der Endkunden der RZV war eine Erweiterung der Speicherkapazitäten notwendig geworden. Zudem hat sich der Anforderungskatalog auch funktional für die im Jahr 2016 in Betrieb genommene Bestandsumgebung erweitert. Im Fokus standen daher eine Verdoppelung der Kapazitäten und die Beibehaltung von Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit. Eine neue Lösung sollte außerdem eine einfache Administration bieten sowie die Grundlage für die Umsetzung möglichst vieler SAP-HANA-Projekte schaffen.
Lösung All-Flash
Die RZV GmbH hat nun für ihre beiden Rechenzentren in Volmarstein neue Speichersysteme angeschafft und mit dieser Investition auf einen Schlag über 1 Petabyte Speicherplatz nutzbar gemacht. Möglich macht dies das neue All-Flash Unified Storage System auf Basis von Dell Technologie, das in Punkto Geschwindigkeit und Wärmeentwicklung
den rotierenden Festplatten (HDD-Speicher) deutlich überlegen ist.
Das eingesetzte All-Flash-Array bietet ein modernes Unified Storage System für Unternehmen mit geschäftskritischen Anwendungen. Es wurde für hohe Leistung konzipiert und ist NVMe-fähig für den schnellen Zugriff auf Geschäftsdaten mit der Möglichkeit,
gleichzeitig gemischte Anwendungs-Workloads auszuführen, Inline-Datenreduzierung zu verarbeiten und Datendienste ohne Performance-Overhead bereitzustellen. Durch die verfügbare WORM-Funktionalität bietet das System ebenfalls eine geeignete Speicherplattform für Archivsysteme und Möglichkeiten für neue Service-Offerings.
Bemerkenswert ist zudem, dass durch die Einführung der neuen Systemgeneration und den Einsatz von modernsten Effizienz-Technologien (Deduplication, Compression, Thin Provisioning) der Bedarf an Energie und Stellplatz massiv reduziert wurde. Zudem konnten auch die Betriebsaufwände durch die deutlich vereinfachte Administration verringert werden.
Für die Zukunft gut aufgestellt
Frank Vennhoff, Leiter des Systembetriebes, sieht mit der Investition in die Speichertechnologie die RZV auf lange Sicht gut aufgestellt: „Der Wechsel auf die neue Speichergeneration bietet uns und vor allem unseren Kunden ein stabiles und skalierbares System, das geschäftskritische Workloads und den schnell wechselnden Anforderungen an die IT-Systeme mehr als gerecht wird. Zudem ist ein weiterer Ausbau auf bis zu 16 Petabyte durch den skalierbaren Charakter des Systems problemlos möglich und stellt somit einen
wichtigen Grundpfeiler für die zukunftsorientierte Datenhaltung unserer Kunden dar.“
Top-Partner SVA
Wie bereits in den Jahren zuvor und mit tiefem Verständnis für die Abläufe und Anforderungen der RZV konnten die SVA Experten hier ganzheitlich beraten. So wurden nicht nur herstellerübergreifend Konzepte und Lösungen geprüft und empfohlen. Auch eine technisch-kaufmännische Betrachtung im Hinblick auf Erweiterung des Bestands gegenüber einer Neubeschaffung sowie der Blick auf die Migrationswege und -aufwände fanden in den Konzeptvorschlägen entsprechende Berücksichtigung. Die Migration auf die neue Speicherumgebung konnte mit Hilfe der SVA komplett unterbrechungsfrei vollzogen werden und versetzt das RZV in die Lage, auch in den nächsten Jahren alle Kundenanforderungen schnell, einfach und zuverlässig erfüllen zu können.